Die Technologie der Methan-Pyrolyse wird seit vielen Jahren akademisch erforscht und erste Anwendungen sind meist auf Laborgrösse gebaut. Währenddem es in vielen Laboranlagen gelingt, den Wasserstoff in einer Reinheit zwischen 90%-99% zu produzieren, müssen die restlichen Matierialien aus dem Prozess meist aufwändig entsorgt werden, da sie kontaminiert sind. Die vorliegende Initiative beabsichtigt, sowohl die Reinheit von Wasserstoff wie auch vom Kohlenstoff derart hoch zu halten, dass diese als marktfähige Produkte verkauft werden können. Damit kann die Technologie den wirtschaftlichen Durchbruch schaffen.
Das vom Verein genutzte Verfahren erhitzt das Methan in einem durch Mikrowellen generierten Plasma und bricht die Bindungen im Molekül (CH4) auf, sodass Wasserstoff (2*H2) und Kohlestoff (C) aus dem Plasma austreten und von da aus weiter verwendet werden können. Um die Technologie rasch voranzutreiben und die Ziele zu erreichen, arbeiten Forscher der Empa zusammen mit hochkarätigen Mitarbeiter u.a. von AVAG, Holcim, Sakowin, Sika, Sulzer, Swiss Safety Center, Tech Cluster Zug und V-ZUG eng zusammen.
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